Miriam ist eine ganz normale Sechzehnjährige. Ganz normal? Was ist schon normal? Miriam liebt fremde Beerdigungen. Das ist ihr Hobby. Sie mischt sich unter die Trauernden und weiss genau, wer geliebt wurde und wer nicht, wessen Tränen echt sind und wessen nur gespielt. Manchmal weint sie sogar mit. Denn das Wichtigste ist die Trauer und am Grab eines Fremden lässt es sich nun mal am besten trauern. Miriam, ganz in Schwarz behandelt mit viel Feingefühl und schwarzem Humor das Tabuthema Tod und die individuelle Sinnsuche einer jungen Frau.
Text: Jörg Menke-Peitzmeyer
Regie: Barbara Grimm
Spiel: Anja Martina
Schärer
Produktionsleitung: Andreas Schmidhauser
Junges Theater Solothurn